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Börsen-Update Dezember 2022: Peaks-Portfolios weiterhin im Aufwärtstrend
07 Dezember, 2022 - von Nele
6 minIn diesem Börsen-Update findest du:
- Peaks-Portfolios legen im November zwischen +3,7 % und +4,7 % an Wert zu
- Stärkerer Euro dämpft die Inflation
- Schwellenmärkte verabschieden sich aus dem Abwärtstrend
Peaks-Portfolios legen im November zwischen +3,7 % und +4,7 % an Wert zu
Alle vier Peaks-Portfolios haben den zweiten Monat in Folge positive Renditen erzielt. Neben den beiden offensiven Portfolios – Ambitiös und Abenteuerlich – haben sich im November auch die beiden weniger offensiven Portfolios sichtlich erholt. Dies liegt vor allem an den positiven Zahlen, die die Unternehmens- und Staatsanleihen verschrieben haben, wessen Rendite du dir weiter unten genauer anschauen kannst. Die Renditen für die einzelnen Indexfonds findest du in Tabelle 2.
Peaks-Portfolio |
Rendite November |
Rendite 2022 |
Durchschnittliche Jahresrendite seit Start von Peaks |
Gesamtrendite seit Start von Peaks |
Vorsichtig |
+3,7 % |
-13,6 % |
+1,7 % |
+7,5 % |
Balanciert |
+4,1 % |
-13,2 % |
+3,7 % |
+20,1 % |
Ambitiös |
+4,4 % |
-12,8 % |
+5,9 % |
+33,7 % |
Abenteuerlich |
+4,7 % |
-12,3 % |
+8,1 % |
+47,9 % |
Tabelle 1: Netto-Renditen der Peaks-Portfolios
Gut zu wissen: Dies sind Netto-Renditen der Peaks-Portfolios im November 2022, Gesamtjahr 2022 und seit Start von Peaks nach Abzug der Peaks-Kosten, Fondskosten und Transaktionskosten. Der Wert deiner Anlage kann schwanken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft.
Oben siehst du Renditen für ein Portfolio von 10.000 €. Die Renditen berücksichtigen keine Ein- oder Auszahlungen während des Monats. Wenn du in diesem Monat Geld eingezahlt oder abgehoben hast, sieht deine persönliche Rendite anders aus als oben dargestellt. Darüber hinaus unterscheidet sich deine persönliche Rendite, wenn du weniger oder mehr als 10.000 € investiert hast, aufgrund der monatlichen Fixkosten, die Peaks berechnet.
Stärkerer Euro dämpft die Inflation
Der Euro, der Ende September noch auf ein 20-Jahres-Tief gegenüber dem Dollar abgerutscht war, hat sich deutlich erholen können: Im November hat der Euro gegenüber der US-amerikanischen Währung um 5 % an Wert zugelegt. Hintergrund des Wertverlusts des US-Dollars ist der Rückgang der Inflationsrate in den USA, welcher überraschend für Anleger kam. Anleger gehen nun davon aus, dass die US-Notenbank Fed das Tempo bei den Zinserhöhungen drosseln wird. Dies sind zwar positive Nachrichten für die Aktienmärkte, aber negative Nachrichten für den US-Dollar, da er im Vergleich zu anderen Währungen wie dem Euro relativ weniger attraktiv ist. Infolge des Wertverlusts des US-Dollars entwickelte sich der Nordamerika-Indexfonds im Vergleich zu den anderen Regionen der Welt weniger positiv (siehe Tabelle 2).
In der Eurozone hat ein wiedererstarkender Euro für Freude gesorgt, da er die Inflation etwas dämpfen kann. Die Inflationsrate wird hierzulande im November 2022 voraussichtlich +10,0 % betragen, was ein Rückgang von 0,4 % zum Oktober bedeutet. Damit können sich Verbraucher und Unternehmen erstmals seit Juli über eine leicht abgeschwächte Inflation in Deutschland freuen.
ISIN |
Rendite November |
Rendite 2022 |
Letzten 5 Jahre |
|
Aktienfonds |
||||
Nordamerika |
LU0629460089 |
+0,9 % |
-13,0 % |
+85,2 % |
Europa |
IE00B52VJ196 |
+8,0 % |
-11,8 % |
+40,1 % |
Asien-Pazifik |
LU0629460832 |
+9,3 % |
-8,3 % |
+20,9 % |
Schwellenmärkte |
IE00BYVJRP78 |
+14,7 % |
-8,2 % |
+22,1 % |
Anleihenfonds |
||||
Europäische Staatsanleihen |
IE00B4WXJJ64 |
+3,3 % |
-14,6 % |
-7,5 % |
Europäische Unternehmensanleihen |
LU0484968812 |
+3,7 % |
-11,7 % |
-7,2 % |
Tabelle 2: Netto-Renditen der Indexfonds, die in den Standard-Peaks-Portfolios sind
Gut zu wissen: Dies sind Netto-Renditen der Indexfonds, in die du mit Peaks investierst im November 2022, Gesamtjahr 2022 und seit Start von Peaks nach Abzug der Peaks-Kosten, Fondskosten und Transaktionskosten. Der Wert deiner Anlage kann schwanken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft.
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Schwellenmärkte verabschieden sich aus dem Abwärtstrend
Einen auffallend positiven Monat hat der Schwellenmärkte-Indexfonds mit einem Plus von 14,7 % verschrieben. Auch das liegt unter anderem daran, dass der US-Dollar schwächer wird. Viele Schwellenländer haben sich in der Vergangenheit in US-Dollar verschuldet. Wenn der US-Dollar allerdings stärker wird – so wie er es bis jetzt getan hat – werden die Schulden dieser Länder noch teurer, da sie Zinsen in US-Dollar zahlen müssen. Dies resultierte bis jetzt in negativen Renditen für den Indexfonds, doch mit einem schwächenden US-Dollar wendete sich das Blatt im November.
Außerdem lief der Aktienmarkt in China bisher sehr schlecht und da chinesische Aktien rund 20 % des Index ausmachen, rissen diese den Index nach unten. Doch nach einem Parteitag in China signalisiert die Parteiführung eine Öffnung der Wirtschaft und Spekulationen, dass China sich im kommenden Jahr von seiner strengen Null-Covid-Strategie verabschieden würde, sorgen für extra Aufwind. Dies resultiert in steigenden Aktienkursen in China und im Schwellenmärkte-Indexfonds.
Mit Zuversicht ins neue Jahr
Nach ereignisreichen elf Monaten sind wir nun in den letzten und festlichsten Monat des Jahres gestartet. Ein (Börsen-)Jahr geprägt von Auf und Abs neigt sich dem Ende zu. Nach zuletzt zwei Monaten, in denen wir beobachten konnten, wie sich die Märkte langsam wieder erholen, blicken wir jetzt mit Zuversicht ins neue Jahr und melden uns im neuen Jahr mit einem neuen Börsen-Update.
Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.