Peaks›Blog›Investieren›Die Emotionen des Investierens
Wenn die Börse mal nicht so gut läuft, dann spielen die Emotionen verrückt. Vor allem bei noch nicht erfahrenen Neuinvestoren. Wir erklären dir mit einer Grafik, was es mit den Emotionen des Investierens auf sich hat und warum es so wichtig ist, einen kühlen Kopf zu bewahren.
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Optimismus und Enthusiasmus
Wenn der Kurs der Börse anfängt zu steigen, werden viele Investoren optimistisch, da sich der Wert der Anlagen erhöht. Viele Aktionäre erwerben dann mehr Wertpapiere, da die Chancen auf einen Profit groß sind.
Euphorie
Desto höher der Kurs, desto besser die Laune. Vor allem, wenn der Preis der Wertanlagen auf dem höchsten Punkt ist, werden viele Investoren euphorisch und fangen an, Anlagen zu erwerben. Jedoch ist genau dieser Zeitpunkt mit am riskantesten. Denn die Anlagen können realistisch gesehen nicht mehr viel im Wert steigen und sind schon teuer. Wenn du nun investierst, ist die Chance recht hoch, dass du potenziell einen Verlust machen wirst.
Besorgtheit und Angst
Wenn der Kurs anfängt zu fallen, werden viele Investoren besorgt und können sogar Angst bekommen, wenn das Tief länger anhält. Bestimmt sind auch derzeit viele Investoren wegen des Coronavirus besorgt um ihre Anlagen, jedoch ist es immer ratsam, nicht in Angst zu verfallen und sich das langfristige Ziel vor Augen zu halten.
Panik und Kapitulation
Wenn sich der Kurs weiterhin nicht erholt, kann bei Investoren eine Verzweiflung und Panik ausbrechen. Aber pass auf: Panik kann irrational machen und dazu führen, dass Investoren ihre Anlagen verkaufen, um weiteren Verlusten zu entgehen. Eine Kapitulation bedeutet aber, dass du deine Anlagen schon mit Verlusten verkaufst. Deshalb ist es immer schlau, einen kühlen Kopf zu bewahren und das Tief der Börse abzuwarten.
Depression
Am tiefsten Punkt eines Börsentiefs erwartet viele Investoren eine depressive Atmosphäre. Es scheint, als würde sich das Blatt nie wenden und als wäre alles verloren. Viele Neuinvestoren lassen dann lieber die Finger vom Investieren, weil sie glauben, eh nichts herausholen zu können. Das stimmt nicht! Denn auf ein Börsentief folgt historisch gesehen immer ein Börsenhoch und somit werden sich auch deine Anlagen langfristig wieder erholen. Außerdem bietet der tiefste Punkt die größten Chancen für Investoren. Denn so kannst du viel mehr Anlagen zu einem viel günstigeren Preis kaufen, welche sich in der Zukunft mit einer guten Rendite zurückmelden werden.
Hoffnung und Optimismus
Wenn sich die Börse nach einem Tief langsam wieder erholt, beginnen Investoren abermals auf gute Renditen zu hoffen. Desto mehr sich der Kurs verbessert, desto höher ist natürlich die Erleichterung. Anleger sind dann erneut an der Börse interessiert und beobachten den Kurs, bis sie wieder optimistisch Geld anlegen. Wie du bestimmt sehen kannst, beginnt der Zyklus der Börse ab diesem Moment von vorne.
Also, halte durch und lass dich nicht von den Emotionen des Investierens verrückt machen.
Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.