Peaks›Blog›Geld›Finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise
Viele Millionen Menschen sind aufgrund der Corona-Krise in Kurzarbeit oder haben ihren Job sogar ganz verloren. Wenn auch du betroffen bist, ist es jetzt wichtiger denn je, deine Einkünfte oder Ersparnisse richtig einzuteilen. Hier zeigen wir dir, wie du die nächsten Monate überstehst und in welcher Form dir finanzielle Unterstützung zusteht.
Deine Ein- und Ausgaben überblicken
Sofern du deine Ein- und Ausgaben noch nicht aufgelistet hast, ist es spätestens jetzt an der Zeit! Diese kannst du in unserem kostenlosen Haushaltsbuch (Excel-Datei) eintragen, um einen Überblick zu gewinnen. Danach weißt du, an welchen Stellen du noch sparen kannst und wofür du zu viel ausgibst.
Senke deine Fixkosten
Selbst in einer Zeit, in der man jeden Cent doppelt umdrehen muss, kann man theoretisch mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen. Wie? Ganz einfach, indem man seine Fixkosten senkt. Hier haben wir eine Liste für dich erstellt, die du am besten noch heute durchgehst, um so schnell wie möglich deine Versicherungen und Verträge zu überprüfen.
Lass dich nicht verführen
Jetzt, wo die Biergärten und Restaurants wieder offen haben, ist es natürlich nicht einfach, auch darauf zu verzichten. Die 20 €, die du vielleicht heute im Restaurant ausgeben möchtest, könnten nächsten Monat einen Wocheneinkauf bezahlen.
Finanzielle Hilfe für Studierende
Viele Studierende in ganz Deutschland haben ihre Nebenjobs verloren und nun mit finanziellen Engpässen zu kämpfen. Bist auch du davon betroffen, kannst du eine Überbrückungshilfe in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses bei deinem Studentenwerk beantragen.
Zudem hast du die Möglichkeit, einen KfW-Studienkredit zu beantragen. So erhältst du jeden Monat 650 € – unabhängig davon, wie viel deine Eltern verdienen. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuschüsse für Familien
Im Rahmen des Konjunkturpakets des Staats, erhalten Familien wahrscheinlich im Herbst (aufgeteilt auf September und Oktober) 300 € pro Kind. Für diesen Kinderbonus stellt der Staat insgesamt 4,3 Milliarden € zur Verfügung.
Dabei bleibt’s aber nicht: Für Geringverdiener gibt es auch einen Notfall-Kinderzuschlag von bis zu 185 € pro Monat und Kind – zusätzlich zum Kindergeld. Außerdem gibt es weitere Hilfen wie zum Beispiel einen Lohnersatz wegen Kita- und Schulschließung. Alle Regeln dazu findest du auf der Website des Familien-Landesministeriums deines Bundeslandes.
Hoffnungsschimmer in der Krise
Konsumenten und Händler sollen vom 1. Juli von einer Mehrwertsteuersenkung profitieren. Wirtschaftsforscher vom DIW haben ausgerechnet, dass Familien zwischen rund 50 und 116 € pro Monat sparen werden können.
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Das ist einfacher als du denkst!