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    Weltspartag 2019 – sparen wir überhaupt richtig?

    30 Oktober, 2019 - von Nele

    4 min

    Heute ist der 30. Oktober 2019 – Weltspartag! Heute bringen Kinder ihr Sparschwein zur Bank und Erwachsene denken übers Sparen nach… Oder? Das ist zumindest der Urgedanke des Weltsparttages; er soll den Wert des Sparens verbreiten!

    Der Weltspartag: Beschlossen wurde er bereits 1924 auf dem Internationalen Sparkassenkongress in Mailand und ein Jahr später wurde er dann erstmals eingeführt. Also in einer Zeit, in der die Welt noch mit den Folgen des Ersten Weltkrieges kämpfte und die Weltwirtschaftskrise kurz bevor stand. Den Menschen das Sparen nahezulegen war also ein wichtiger Punkt der Regierungen. Und auch heute soll uns dieser Tag immer noch daran erinnern, sich mit dem Sparen zu beschäftigen und uns auch dazu ermutigen, dies zu tun. Doch tun wir das auch?

    Der Weltspartag heute

    Irgendwie stellen wir fest, dass die Bekanntheit und auch die Popularität des Weltspartages immer weiter abnimmt. Bankkunden suchen immer weniger die Bankenfilialen auf und nutzen stattdessen zunehmend das Online-Banking. Das führt natürlich dazu, dass gar nicht mehr alle Institute ein Programm zum Weltspartag durchführen, aber auch immer mehr Bankfilialen in Deutschland schließen ihre Türen – man kann also gar nicht mehr richtig am Weltspartag teilnehmen! Das ist für viele Deutsche allerdings gar nicht gut …

    Viele Deutsche haben keine Rücklagen

    Dass der Weltspartag an Bekanntheit abnimmt, ist für die Deutschen wahrscheinlich überhaupt nicht von Vorteil, denn eine Studie der ING Diba schlägt nun Alarm: 1/3 aller Deutschen hat keine Ersparnisse. Millionen Deutsche Bürger hätten also in Notfällen kein Geld zur Verfügung. Finden wir ziemlich erschreckend! Die Forscher erklären, dass viele der Befragten angaben, über ein zu geringes Einkommen zu verfügen. Und im Gegensatz zu den Franzosen würden die befragten Deutschen in Notfällen auch weder Familie noch Freunde um finanzielle Unterstützung fragen. Um viele Deutsche steht es also finanziell nicht gut; hinzu kommen die Sorgen, im Alter nicht genügend Geld zu haben. Und diejenigen, die jedoch Geld zur Seite legen, verzichten auf die ertragreichste Anlageform: Aktien. Ist man bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, können Investments eine Option sein, für später vorzusorgen.

    Mit Aktien ein Polster für später aufbauen

    Gute Nachrichten: 2018 stieg die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfonds in Deutschland das vierte Jahr in Folge. Mit insgesamt 10,3 Millionen Deutschen, die nun Aktien oder Aktienfonds besitzen, sind wir also auf einem guten Weg. Man kann meinen, dass sich das Interesse an der Aktien- und Aktienfondsanlagen damit in den letzten Jahren spürbar vermehrt hat – super! Viele haben also nun verstanden, dass man sich mit Investieren – im besten Falle – ein zusätzliches Polster für später aufbaut. Dabei ist es am sinnvollsten, nicht nur in eine einzelne Aktie, sondern in Indexfonds zu investieren. Dadurch verteilst du deine Chancen und Risiken in verschiedene Sektoren und Regionen der ganzen Welt.

    Investieren mit Indexfonds

    Ein Indexfonds besteht aus Hunderten verschiedener Anteile aus Aktien und Anleihen und streut so dein Risiko. Solche Fonds reduzieren zudem dein Risiko, da du nicht dein ganzes Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf einmal anlegst, sondern mit der Zeit mehr und mehr Anlagen kaufst. Du legst also Stück für Stück an und bist dadurch weniger vom Moment deines Kaufs abhängig (der zufällig durch ein Hoch oder Tief gekennzeichnet sein könnte). Möchtest du mehr dazu erfahren, wie sich deine Chancen durch Indexfonds verteilen? Dann lies unseren Artikel dazu.

    Auch bei Peaks investieren wir in Indexfonds. Nicht nur in einen, sondern in sechs verschiedene Indexfonds. Vier davon sind Aktienindexfonds mit Hunderten von Aktien in verschiedenen Sektoren (z. B. im IT-, Bau- und Konsumgütersektor) und dem Fokus auf eine bestimmte Region. Zu diesen Regionen zählen Europa, die USA, Schwellenländer wie Indien und Brasilien sowie der Pazifikraum, zu dem beispielsweise Australien und Japan gehören.

     

    Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.

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    Über Nele, den/die Autor/in

    Nele findest du entweder in Sporthallen oder am Herumreisen in anderen Ländern. Dabei ist sie immer auf der Suche nach neuen interessanten Themen und Geschichten, die sie allen Peakern im Blog vorstellen kann!

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