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    Geld sparen beim Einkaufen – 10 Tipps für deinen Haushalt

    19 März, 2021 - von Nele

    7 min

    Kennst du das auch? Man räumt mal wieder den Kühlschrank auf und schmeißt die Hälfte weg, weil Lebensmittel abgelaufen sind. Oder bestellt beim teuren Lieferdienst, weil die passenden Zutaten für ein leckeres Gericht nicht im Haus sind. Das muss nicht sein! Wer seinen Lebensmittelverbrauch richtig organisiert und optimal an seine Bedürfnisse anpasst, kann beim Einkaufen viel Geld sparen. Etwa 10 % der deutschen Einkommen werden für Nahrungsmittel verwendet, damit sind Lebensmitteleinkäufe ein kostspieliger Posten in jedem Haushalt. In diesem Blog-Post findest du praktische Tipps, mit denen du deine Haushaltskasse ganz einfach entlastest.

    Tipp 1: Plane deine Ausgaben

    Der Einkauf von Lebensmitteln und den Dingen des täglichen Bedarfs ist eine regelmäßige Tätigkeit – und lässt sich deshalb sehr gut planen und optimieren. Wenn du dir einen Finanzplan erstellst, kannst du dein monatliches Budget, dass du für deine Einkäufe zur Verfügung hast und deine Ausgaben für Lebensmittel sehr gut gegenüberstellen. Damit hast du immer den vollen Überblick und behältst gleichzeitig die volle Kostenkontrolle. Ein Tipp dazu: Unterteile deinen Plan in fixe Produkte (etwa Brot und Milch), die du sehr oft kaufst und variable Produkte, die nicht so häufig oder gar nur einmalig ihren Weg in deinen Einkaufswagen finden. Überprüfe die Aufstellung jeden Monat, um herauszufinden, ob die Wahl der Lebensmittel und die gekauften Mengen dein Budget übersteigen und passe sie gegebenenfalls an. Mit einem gut geführten Plan kannst du langfristig sehr viel Geld sparen.

    Tipp 2: Koche saisonale und einfache Gerichte

    Gesund und lecker, aber trotzdem preisgünstig kochen? Das geht problemlos, wenn du dich an einfache Gerichte hältst, denn teuer wird’s meist erst dann, wenn besondere oder exotische Zutaten benötigt werden. Pasta und Kartoffeln sind zum Beispiel echte Multitalente und für unzählige Gerichte geeignet. Als Faustformel gilt: Halte dich an Rezepte, die maximal 5 Zutaten benötigen. Dabei solltest du auch verstärkt auf Obst und Gemüse setzen, das gerade Saison hat und dadurch ebenfalls günstiger erhältlich ist. Darüber freuen sich übrigens auch die Bauern und Erzeuger in deiner Region. Hier noch ein Tipp für alle Hobbyköche: Bei diesen gesunden Rezepten unter 5 Euro ist ganz sicher auch etwas für dich dabei. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

    Tipp 3: Verzichte regelmäßig auf Fleisch

    Eines der teuersten Lebensmittel ist Fleisch und ganz besonderes die Produkte aus biologischer Haltung. Zu Recht, denn es ist deutlich teurer, wenn Tiere artgerecht gehalten und nur langsam gemästet werden. Mit dem Verzicht auf ein oder mehrere Fleischgerichte in der Woche lässt sich also schon beim Einkauf Geld sparen. Gönne dir dafür lieber von Zeit zu Zeit ein gutes Stück Bio-Fleisch, bei dem die Herkunft und Haltung klar nachvollziehbar ist. Das schmeckt nicht nur besser, sondern fördert auch das Tierwohl und schont unser Klima. Toller Nebeneffekt: Du erweiterst automatisch deine Sammlung an leckeren vegetarischen Rezepten!

    Tipp 4: Hamsterkäufe sparen Geld beim Einkauf

    Wenn du Grundnahrungsmittel wie Brot oder klassische Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln in größeren Mengen kaufst, kannst du ebenfalls bares Geld sparen. Plane deine Kochaktivitäten so, dass du alle Produkte aufbrauchst, bevor sie ihre Haltbarkeit überschritten haben und entsorgt werden müssen. Wie lange du Lebensmittel lagern kannst, die nicht in den Kühlschrank sollten (zum Beispiel ungekochte Kartoffeln), hängt auch immer von der Jahreszeit ab. Nudeln und die meisten Konserven hingegen lassen sich sehr lange in einer ungekühlten Speisekammer oder im Küchenschrank aufbewahren. Übrigens: Bei Familienpackungen kannst du sehr oft besonders viel Geld sparen (hier bitte auch Tipp 8 beachten).

    Tipp 5: „Kniebeugen“ im Supermarkt

    Es muss nicht immer die aus der Werbung bekannte teure Markenware bei den Lebensmitteln sein. Auch die sogenannten No-Name-Varianten oder Eigenmarken von Lebensmittelketten und Discountern können oft geschmacklich gut mithalten – teilweise werden sie sogar von Markenherstellern produziert und nur in eine andere Verpackung gesteckt. Im Supermarkt solltest du deinen Blick ruhig nach unten schweifen lassen: Meistens findest du die günstigen Zwillinge nämlich nicht auf Augen-, sondern auf Kniehöhe: die sogenannte „Bückware“. Das sind meist dieselben Lebensmittel, nur deutlich günstiger. Mit ein paar Kniebeugen kannst du also beim Einkaufen Geld sparen und tust außerdem noch etwas für deine Fitness. :)

    Tipp 6: Mitrechnen lohnt sich

    Um im Supermarkt den Überblick über deine Ausgaben zu behalten, solltest du immer im Kopf haben, was dein aktueller Warenkorb kostet. Das geht am besten, wenn du während des Einkaufs in Echtzeit mitrechnest. Runde die Preise auf, dann kannst du sie leichter im Kopf addieren. Dadurch hast du gleichzeitig auch schon einen Puffer einkalkuliert, der dafür sorgt, dass du nicht aus Versehen dein Budget überschreitest. Grundsätzlich gilt: Lieber etwas zu großzügig rechnen, als zu knapp. Den Betrag, den du vorher für deinen Einkauf festgelegt hast, solltest du dir immer vor Augen halten, denn viele Supermärkte sind so aufgebaut, dass man mehr Produkte kauft, als man eigentlich wollte.

    Tipp 7: Hungrig einkaufen kann teuer werden

    Dieser Tipp hört sich vielleicht auf den ersten Blick recht lapidar an, ist aber tatsächlich wissenschaftlich belegt: Menschen, die hungrig einkaufen, geben mehr Geld aus als andere, die satt sind. Das gilt sogar bei Elektroartikeln. Eigentlich klar, schließlich sind Menschen auch lustgesteuert und können schön präsentierten Waren nur schwer widerstehen – besonders, wenn es gerade am eigenen Wohlbefinden mangelt. Die meisten Umsätze in Supermärkten werden übrigens direkt an der Kasse, also in den Wartebereichen, gemacht. Diese sogenannte „Quengelware“ trägt ihren Namen also nicht ganz zu Unrecht. Unser Tipp: Gehe lieber satt und möglichst entspannt einkaufen, dann landet auch nur im Korb, was du wirklich brauchst.   

    Tipp 8: Gib Mogelpackungen keine Chance

    Viele Verpackungen von Lebensmitteln werden absichtlich so entworfen, dass sie vermeintlich mehr Inhalt enthalten, als es der Fall ist. Schüttle einfach mal den Inhalt deiner Müslipackung direkt in den Karton. Meistens ist er nicht mal halb voll. Im Supermarkt gilt deshalb: Vergleiche generell immer den Preis mit dem Nettogewicht der Ware, damit du mehr für dein Geld bekommst. Dadurch entpuppen sich beim genauen Hinsehen viele günstigere Produkte doch als die teuersten Vertreter. Bei einigen Supermärkten steht die Preis/Gewicht-Angabe auch auf dem Preisschild direkt am Regal. So kannst du schon auf den ersten Blick sehen, bei welchen Lebensmitteln du Geld sparst.

    Tipp 9: Nutze Apps für Einkaufslisten

    Einkaufslisten sind eine tolle Ergänzung zu deinem Finanzplan (siehe Tipp 1). Sie sorgen dafür, dass du wirklich nur das kaufst, was du brauchst. Die Zeiten, in denen man alles auf einem Zettelchen abhakt, sind mittlerweile vorbei. Heutzutage kannst du praktische Apps auf deinem Smartphone nutzen, mit denen du alles im Blick hast. Moderne digitale Einkaufslisten sind oft kostenlos und können viel mehr als nur Lebensmittel aufzulisten: Sie bieten Rezeptvorschläge, Schnäppchentipps und sogar Cloud-Funktionen, über die man sich eine Liste teilen kann. Die besten Apps für Einkaufslisten haben wir euch bereits in einem Blog-Post vorgestellt.

    Tipp 10: Nutze Peaks bei jedem Einkauf

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