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    Die 9 besten Spartipps für Eltern

    14 Mai, 2020 - von Nele

    5 min

    Haushaltsbuch führen, Cashback-Programme nutzen oder nie hungrig einkaufen gehen: Dies sind Spartipps, die wir alle kennen und viele von uns auch bereits umsetzen. Gibt es allerdings auch Spartipps, die vor allem von Eltern umgesetzt werden können? Klar, hier sind sie: Die 9 besten Spartipps für Eltern.

    1. Bereits bei der Erstausstattung sparen

    Ist das erste Kind auf dem Weg und man hat noch keinerlei Einrichtungsgegenstände für das Babyzimmer, erwarten werdende Eltern mit durchschnittlich 3000 € hohe Kosten – das steht fest. Allerdings sollte man in dieser Situation Familie und Freunde fragen, die bereits Kinder großgezogen haben: Können Gegenstände wie Wickelkommode oder Babybett vielleicht ausgeliehen werden? Wenn nicht, dann kann man diese Gegenstände auch auf Flohmärkten oder in Facebook-Gruppen gebraucht kaufen, immerhin benötigt man sie nicht für eine lange Zeit.

    Hat man mit der Babyplanung abgeschlossen, kann man diese Gegenstände/Möbel/Kleidung natürlich auch weiterverkaufen und damit ein bisschen extra Geld verdienen.

    2. Kostenlose Babysitter

    Viele haben das Glück, dass Oma und Opa um die Ecke wohnen und sich freuen, wenn sie das Enkelkind um sich haben. Allerdings gibt es auch Paare, die diese Option eines Babysitters nicht nutzen können. Aber auch in so einer Situation muss man nicht immer Geld für Babysitter ausgeben: Schon mal daran gedacht, eine Babysitter-Runde zu gründen?

    Wechsel dich doch einfach mit einem befreundeten Paar ab und passt gegenseitig auf eure Kinder auf. Das eine Wochenende übernimmst du (mit deinem Partner) die Kinder des anderen Paars, das nächste Wochenende sind deine Freunde dran. So spart man nicht nur Geld, sondern kann sich auch sicher sein, dass das Kind in guten Händen ist.

    3. Vergleichsportale nutzen und viel Geld sparen

    Spazierst du öfter mal in Super- und Drogeriemärkte und kaufst ein, ohne vorher die Preise verglichen zu haben? Um deinen Geldbeutel zu schonen, kannst du zum Beispiel ein Vergleichsportal wie idealo nutzen, um verschiedenste Dinge zu den günstigsten Preisen zu ergattern. Suchst du beispielsweise nach Pampers, kannst du sofort den Preisunterschied verschiedener Anbieter sehen: bei einem Anbieter zahlst du 0,18 € pro Stück, bei dem anderen 0,24 € pro Stück. Vergiss dabei nie: auch Kleinvieh macht Mist.

    4. Bei Schulbüchern sparen

    Dass Schulbücher ein kleines Vermögen kosten können, weiß wohl jeder Elternteil. Dass man diese Bücher aber auch immer online aus zweiter Hand kaufen kann, weiß nicht jeder Elternteil. Bezahlt man für einen neuen Atlas für den Erdkundeunterricht gerne mal an die 40 €, so zahlt man auf Secondhandseiten wie SchulbuchMarkt.de lediglich 5 bis 8 € – die Angebote variieren, lohnen sich jedoch alle!

    Selbstverständlich kannst du dort auch die Bücher deiner Kinder verkaufen, sofern sie diese nicht mehr benötigen.

    5. No-Name-Produkte kaufen

    Traditionsmarken wie Hipp, Pampers und NUK haben ihren Preis. Aber auch die günstigeren Varianten der Eigenmarken von Drogerien und Supermärkten können qualitativ mithalten. Dies gilt natürlich nicht nur für Baby- und Kinderprodukte, sondern auch für Produkte, die du jeden Tag nutzt. Von Tees über Shampoo bis zu Reinigungsmitteln: Stiftung Warentest zeigt, dass sich No-Name-Produkte mit den Großen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. 

    6. Kostenloses Essen

    Kennst du schon foodsharing.de? Foodsharing ist eine Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert und veröffentlicht Angebote von Supermärkten und Privatpersonen. Leute, die beispielsweise zu viele Äpfel geerntet haben, oder Supermärkte, die bestimmte Produkte nicht verkauft bekommen, sitzen oft auf unverkauften Lebensmitteln, die du kostenlos erhalten kannst. Die sogenannten Foodsharer/Foodsaver von Foodsharing koordinieren dabei alle Angebote für einzelne Städte und Regionen.

    Zudem gibt es noch Too Good To Go, eine App, die dasselbe Prinzip anwendet. Hier zahlst du allerdings kleine Beträge für das Essen.

    7. Gratis Aktivitäten

    Egal, ob fünf, zehn oder dreizehn Jahre alt – Kinder und Teenager möchten beschäftigt werden. Nutze Coupons, um günstiger in Freizeitparks zu kommen und schau nach, wann zum Beispiel Museen kostenlosen Eintritt anbieten (meistens ein bestimmter Tag pro Woche). 

    Außerdem kannst du Aktivitäten für deine Familie auch selbst planen: Wie wärs mit einer Schnitzeljagd durch die Heimatstadt oder einer Fahrradtour mit anschließendem Picknick? Oder vielleicht ein gemütlicher alkoholfreier Cocktail-Abend mit deinen Teenies? Es gibt so viele Möglichkeiten, die ganze Familie (kostenlos) zu beschäftigen!

    8. Versicherungsbeiträge vergleichen

    Ein weiterer Spartipp für Eltern, der viel Geld einsparen kann: KFZ-, Unfall-, Haftpflicht-, Hausrat-, Lebens- und Rentenversicherungen überprüfen. Bei einer mehrköpfigen Familie häufen sich hohe Beitragszahlungen verschiedener Versicherungen an. Erstelle einmal einen Überblick all deiner Jahresprämien und check anschließend die günstigsten Anbieter. So kommt aufs Jahr gesehen sicherlich eine weitere kleine Summe zusammen, die du sparen kannst.

    9. Für dein Kind Geld beiseitelegen

    Kinder können noch nicht für ihre finanzielle Zukunft vorsorgen, das liegt allein in den Händen der Eltern. Du kannst dich beispielsweise für eine sichere Variante entscheiden und einen Bausparvertrag oder Tagesgeldkonto für dein Kind eröffnen, um monatlich Geld beiseitezulegen. Von beträchtlichen Renditen können wir in der heutigen Zeit aber nicht mehr sprechen. Deshalb investieren immer mehr Eltern Geld für ihr Kind – langfristig und breit gestreut in ETFs. Und warum das so wichtig ist, erklären wir dir ausführlich hier.

     

    Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.

    Hast du noch weitere Spartipps für Eltern? Dann teile sie mit anderen in den Kommentaren!

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