Finanzielle Freiheit

    Passives Einkommen aufbauen – die besten Tipps

    15 Oktober, 2020 - von Nele

    7 min

    Geld verdienen im Schlaf? Wer träumt nicht davon? Doch ganz ohne jegliche Arbeit bleibt ein passives Einkommen leider weiterhin nur ein Traum. Tatsächlich gibt es aber viele verschiedene Wege, wie du ganz nebenbei passives Einkommen generieren kannst. Wie passiv Geld verdienen funktioniert, welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt und welche Wege du dafür beschreiten kannst, erfährst du in diesem Artikel. 

    Was ist passives Einkommen?

    Du sprichst von aktiven Einkommen, sobald du aktiv eine gewisse Menge an Zeit und Arbeit aufbringst, für die du eine Rückvergütung erhältst. Im Unterschied hierzu zeichnet sich ein passives Einkommen dadurch aus, dass du dein Einkommen langfristig auch ohne unmittelbaren Aufwand und einer Investition deiner Zeit erhältst. Aber Achtung, auch ein passives Einkommen ist nie ganz ohne Arbeit zu erzielen. 

    Es beschreibt lediglich den Umstand, dass kein unmittelbarer Tausch von Zeit zu Geld stattfinden muss. Viele Menschen sprechen in Bezug auf passives Einkommen auch vom „Geld verdienen im Schlaf“. Hierbei wird allerdings verschwiegen, dass du selbstverständlich Arbeit und Energie investieren musst, um überhaupt ein passives Einkommen aufbauen zu können. 

    Wie du passives Einkommen aufbauen kannst

    Wenn du das Projekt „passives Einkommen aufbauen“ richtig angehst, kann sich daraus eine attraktive Geldquelle entwickeln. Unterschätze hierbei allerdings nicht den anfänglichen Aufwand und das Risiko, dass es keine Garantie auf einen Erfolg gibt. Wie bei allen Tätigkeiten, die neu erlernt werden, braucht es für ein passives Einkommen Offenheit, Durchhaltevermögen sowie Lern- und Leistungsbereitschaft.  

    Vorteile von passivem Einkommen

    Die Vorteile von passivem Einkommen liegen zwar auf der Hand, trotzdem möchten wir sie noch einmal verdeutlichen:

    • Eine attraktive Ergänzung zu deinem Haupteinkommen
    • Ein Teil für deine finanzielle Absicherung und spätere Rente
    • Mehr Unabhängigkeit (z. B. von deinem derzeitigen Arbeitgeber)
    • Ein Gewinn an finanzieller Freiheit, um die schönen Dinge des Lebens zu genießen
    • Mehr Zeit für z. B. Hobbys, Reisen und Familie

    Nachteile von passivem Einkommen

    Wie so oft im Leben, gibt es neben Vorteilen auch ein paar Nachteile, über die du dir bewusst sein solltest, bevor du Zeit und Kraft in die Suche einer passiven Einkommensquelle steckst. 

    • Unabhängig davon, mit welcher Idee du Geld verdienen willst, wirst du vorab Zeit und Geld investieren müssen, ohne dass du die Garantie hast, erfolgreich zu sein
    • Während du bei deinem aktiven Einkommen sicher weißt, was du am Monatsende in der Tasche hast, kannst du dir beim passiven Einkommen nie sicher sein, wie viel Geld du tatsächlich damit verdienen wirst
    • Wenn du eine Idee hast, die einen hohen finanziellen Voraufwand hat, solltest du dir im Klaren darüber sein, dass du ein Verlustrisiko in Kauf nehmen musst, z. B. wenn sich die Aktien- oder Immobilienmärkte anders entwickeln, als erhofft
    • Leider tummeln sich inzwischen viele unseriöse Unternehmen auf dem Markt, die vorgeben, mit ihrer Hilfe ganz einfach passives Einkommen erzielen zu können und dich mit deinem Investment abzocken wollen – also Vorsicht, mit wem du Geschäfte eingehst

    10 Wege, um passives Einkommen zu generieren

    Hier haben wir die beliebtesten Wege für dich zusammengetragen, um passives Einkommen zu erzielen. Ob einer dieser Wege der richtige für dich ist, kannst du nur selbst entscheiden. Wir hoffen jedoch, dass wir dir ein paar gute Anregungen mit auf deinen ganz persönlichen Weg zum passiven Einkommen geben können. 

    1. Solltest du etwas Startkapital zur Verfügung haben, ist die Investition in Aktien ein beliebter Weg, um durch Dividenden passives Einkommen zu generieren. Lege z. B. einen Betrag, der dir nicht weiter weh tut, in Indexfonds an. 
    2. Hast du ein Händchen für Fotografie, lässt sich hiermit über verschiedene Stockfoto-Plattformen ebenfalls langfristig ein passives Einkommen generieren. Einfach los fotografieren, Bilder bearbeiten und bei verschiedenen Stockfotobörsen zum Verkauf einstellen.
    3. Du hast keine Angst vor Kameras? Mit einer guten Idee und eigenen Videos auf Video-Plattformen wie YouTube oder Vimeo sowie zahlreichen Abonnenten hast du gute Chancen auf ein passives Einkommen. Mache dich dazu z. B. über Affiliate-Links, Product-Placement und Werbung über das YouTube-Partnerprogramm schlau.
    4. Solltest du dich mit einem bestimmten Thema sehr gut auskennen, kannst du einen Blog ins Leben rufen oder weitere Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram bespielen und so passives Einkommen verdienen. Denn sobald du viele Follower mit deinem Content erreichst, kommen in der Regel Firmen auf dich zu, die deine Reichweite nutzen wollen.
    5. Hast du eine Webseite mit Content, der viele Besucher anzieht, wird das Thema Affiliate-Marketing für dich interessant. Denn in deinen Artikeln kannst du Produkte oder Dienstleistungen verlinken und dafür Provision kassieren.
    6. Mit digitalen Produkten lässt sich ebenfalls ein passives Einkommen aufbauen. Hierfür musst du nur interessante Inhalte produzieren, die du z. B. in Form von E-Books, Video- und Audio-Kursen, Hörbüchern oder Webinaren online anbietest.
    7. Wenn du Kapital hast, kannst du auch sogenannte Peer-to-Peer-Kredite an Privatpersonen verleihen und dafür im besten Fall Zinsen kassieren – eine ebenfalls passive, aber auch risikoreiche Einkommensquelle. 
    8. Bist du technisch versiert, oder gar Programmierer oder Entwickler, bietet sich für dich die Entwicklung von Plugins, Themes und Apps an, um passives Einkommen zu generieren. 
    9. Auch dein Auto oder Anhänger kann als Werbefläche Geld verdienen und dir somit auf einfache Weise ein zusätzliches passives Einkommen bescheren, indem du für Produkte und Dienstleistungen von anderen Unternehmen Werbung fährst. 
    10. Hast du genug Geld oder bist kreditwürdig, empfiehlt es sich in Immobilien zu investieren, die du vermietest. All das Geld, das du nicht für Kredite an die Bank bezahlen musst, bleibt als passives Einkommen für dich.

    Passives Einkommen mit Peaks generieren

    Mit Peaks investierst du in sechs verschiedene Indexfonds. Indexfonds können ihre Dividenden an die Fondsinhaber (also an dich) ausschütten oder die Dividende automatisch in das Fondsvermögen reinvestieren (auch thesaurierend an der Börse genannt). Zwei der Indexfonds, in die du mit Peaks investiert, machen genau das.

    Die anderen vier Indexfonds (UBS MSCI USA Socially Responsible, UBS MSCI Pacific Social Responsible, iShares Core Government Bond UCITS ETF EUR und Xtrackers II ESG EUR Unternehmensanleihe UCITS ETF) zahlen dir entweder ein- oder zweimal pro Jahr die Dividende aus – dein passives Einkommen!

    Allerdings kannst du auch mit thesaurierenden Indexfonds langfristig ein passives Einkommen erzielen. Da durch das Reinvestieren der Dividenden immer mehr Fondsanteile erworben werden, profitierst du stark vom Zinseszinseffekt. Verkaufst du deine Anteile irgendwann, so hast du ein entsprechendes passives Einkommen durch die Erträge in Form von Dividende und Rendite erzielt.

    Zudem können auch deine Freunde für passives Einkommen sorgen. Für jeden Freund, der sich mit deinem Code bei Peaks anmeldet, erhältst du 5 € und für jeden fünften Freund erhältst du einen zusätzlichen Bonus. Auch dadurch erhältst du passives Einkommen, sobald du dir das Geld auszahlen lässt.



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    Über Nele, den/die Autor/in

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