In Brasilien arbeitete George für die Regierung – einen sehr sicheren Arbeitgeber. Die Chance, dass du dort irgendwann deinen Job verlierst, ist gering. Aber er träumte heimlich vom Abenteuer. Er wechselte von Computerprogrammierung zu Mobile Apps und hoffte, über Nokia – bis sie fast bankrott gingen – und Samsung ins Ausland zu gelangen. Er lernte Englisch und beschloss, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, indem er sich bei Peaks bewarb. George arbeitet nun schon seit 3,5 Jahren mit unserem Developer-Team an der App als Android-Front-End-Developer. Aber was bedeutet das genau das? Und was macht George in seinem Job?
Front-End
„Als Front-End-Developer schreibst du den Code, in meinem Fall Java. Bei Peaks übersetze ich also das Design der App, das Lisanne zuvor entworfen hat, in den Code. Farben haben Werte, die du in Buchstaben und Zahlen aufschreiben kannst. Tatsächlich gilt das für alles, was du in der App siehst. Der Code bestimmt also, wie die App auf dem Handy der Peaker aussieht.“
Bugs
„Wir arbeiten mit einem tollen Team an Entwicklern zusammen. Wenn es irgendwo einen Fehler gibt, ist es immer ein Wettbewerb, wer ihn zuerst findet. Und wenn wir dann herausfinden, wer den Fehler verursacht hat, wird’s immer lustig. Es macht echt viel Spaß, Fehler zu beheben. Oft entsteht einer, weil man etwas verbessert, was auf der anderen Seite versehentlich etwas kaputt macht. Manchmal ist es ziemlich schwierig zu finden, was kaputt ist. Der Code wurde von fünf verschiedenen Entwicklern geschrieben und jeder schreibt etwas anders, sodass man manchmal nicht weiß, was womit zusammenhängt.“
Deutsche Sprache, schwere Sprache
„Wenn ich morgens ins Büro komme, überprüfe ich, was auf meiner Aufgabenliste steht. Dies können Bugs, Verbesserungen oder völlig neue Funktionen sein. Und dabei gibt es auch immer mal wieder Dinge, die mir schwerfallen. Zum Beispiel, dass die Peaks-App auf Niederländisch bzw. Deutsch ist. Wenn du die Sprachen sprichst, ist es natürlich leicht zu verstehen, welcher Button wohin führen soll. Aber in meinem Fall ist das leider nicht so, wobei ich momentan immer mehr Niederländisch lerne.“
So viele Peaker sehen meine Arbeit
„In Brasilien habe ich viele Projekte entwickelt, von denen etwa die Hälfte immer ins Wasser gefallen ist, weil der Kunde seine Pläne geändert hat. Zudem war der Markt sehr umkämpft und am Ende habe ich eine Menge Code kostenlos geschrieben. Dadurch wurde ich allerdings immer besser in meinem Job, weil es so viele verschiedene Projekte gab.
Jetzt bei Peaks finde ich es großartig und insgeheim immer noch aufregend, dass so viele Leute meine Arbeit sehen. Jeden Tag sage ich mir: ‚Pass gut auf, dass du wirklich keinen kleinen Fehler machst, ansonsten werden ihn alle Peaker mit einem Android-Handy sehen.😁 ‘“
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