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    Das Coronavirus trifft auch dein Peaks-Konto

    25 Februar, 2020 - von Nele

    3 min

    Das Coronavirus hat gestern einen starken Rückgang an der Börse verursacht. Das wirst du sicherlich auch auf deinem Peaks-Konto bemerken. Zeit für einen Blog-Post, um dir zu erklären, was der Virus im Investitionsland verursacht. Und warum du auch jetzt langfristig denken solltest. 

    Das Coronavirus beschäftigt jeden

    Niemand hat es verpasst. Die Nachrichtenmedien sind seit Wochen voll davon: das neue Coronavirus. Oder auch COVID-19. Dieser Cousin der Grippe, der eine relativ große Anzahl von Menschen tötet, plagt China und kontrolliert jetzt auch Italien, den Iran, Irak, Bahrain und Oman.

    Regierungen gehen kein Risiko ein und greifen sofort ein

    In China sind inzwischen Zehntausende Menschen mit dem Coronavirus infiziert, und mehr als tausend Menschen sind bereits an den Folgen des Virus gestorben. Die chinesische Regierung hat erheblich interveniert und das öffentliche Leben vielerorts vollständig eingestellt. Städte werden geschlossen und Kranke unter Quarantäne gestellt. Und auch Italien kämpft jetzt mit einem Ausbruch. In dem südeuropäischen Land wurden inzwischen auch einige Dörfer und Städte von der Außenwelt abgeschottet, Schulen und Universitäten wurden geschlossen und einige Gottesdienste werden in den kommenden Tagen nicht stattfinden.

    Welche wirtschaftlichen Folgen kann das Coronavirus haben?

    Da das öffentliche Leben von der chinesischen Regierung an Orten, an denen das Virus verbreitet ist, nicht stattfinden kann, ist es schwierig oder unmöglich, in diesen Bereichen zu arbeiten. Aber die Kosten des Personals bleiben natürlich bestehen, während nichts verdient wird. Dies betrifft Unternehmen und damit die Wirtschaft. Darüber hinaus können Menschen und Dinge in den Gebieten, in denen das Virus verbreitet ist, derzeit nicht so einfach von A nach B reisen bzw. transportiert werden, was wiederum die Wirtschaft beeinträchtigt.

    Westliche Unternehmen bemerken dies jetzt auch, weil China in so vielen Geschäftsketten eine bedeutende Rolle als Lieferant spielt. Dies ermöglicht es dem Land, Unternehmen aus aller Welt in das Unwohlsein zu ziehen. Denn vieles kann nun nicht mehr geliefert werden: von Lebensmittel über Telefone bis hin zu Autos.

    Tiefs sind auch Teil des Investierens

    Der Aktienmarkt ist gestern stark gefallen, weil befürchtet wird, dass sich das Coronavirus weiter ausbreiten wird. Der Aktienmarkt kann auch in den kommenden Tagen betroffen sein – und vielleicht auch länger. Das kann dich jetzt natürlich beunruhigen, insbesondere wenn du gerade erst anfangen hast zu investieren.

    Lass dich nicht langfristig ablenken

    Du weißt nie im Voraus, wie lange ein Börseneinbruch dauern wird. Es ist daher wichtig, sich nicht davon ablenken zu lassen und deine Investitionen langfristig im Auge zu behalten. Das kannst du auch sehen, wenn du dir Ausbrüche ähnlicher Viren in der Vergangenheit anschaust – wie zum Beispiel das SARS-Virus im Jahr 2003. Das hatte sicherlich auch Auswirkungen auf den Aktienmarkt und die Wirtschaft, aber am Ende haben sich beide wieder aufgerafft.

    Rückblickend ist es am besten, einfach ruhig zu bleiben und deine Investitionen langfristig im Auge zu behalten. Börseneinbrüche gehören dazu, einschließlich dieser. Tatsächlich kann ein vorübergehender Börseneinbruch auch von Vorteil sein, wenn du weiterhin regelmäßig kleine Beträge investierst. Langfristig kann sich dies zu deinem Vorteil entwickeln –  wenn sich der Aktienmarkt wieder erholt hat.

     

    Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.

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    Über Nele, den/die Autor/in

    Nele findest du entweder in Sporthallen oder am Herumreisen in anderen Ländern. Dabei ist sie immer auf der Suche nach neuen interessanten Themen und Geschichten, die sie allen Peakern im Blog vorstellen kann!

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