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    So kannst du dein Portfolio mit Krypto diversifizieren

    24 Mai, 2023 - von CoinShares

    7 min

    Wenn du langfristig investierst, ist eine Streuung deiner Anlagen (auch Diversifikation genannt) wichtig, um die Renditechancen zu erhöhen und die Risiken zu reduzieren. Eine Investition in Kryptowährungen kann die Diversifikation und damit das Risiko-Rendite-Profil deines Portfolios verbessern. Hier zeigen wir dir, warum.

    Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit CoinShares verfasst.

    Was ist Krypto?

    Kryptowährungen sind digitale Investitionen (auch „Tokens“ genannt), die unabhängig von einer zentralen Stelle, wie etwa einer Zentralbank, funktionieren. Sie werden von Blockchains ausgegeben: dezentralen, sicheren Netzwerken, die Transaktionen ermöglichen und diese mittels Kryptografie aufzeichnen.

    Bitcoin wurde 2009 eingeführt und war die erste Kryptowährung überhaupt. Mittlerweile stehen Tausende von Kryptowährungen zur Auswahl, wobei Bitcoin (der native Token des Bitcoin-Netzwerks) und Ethereum (der native Token des Ethereum-Netzwerks) 50 % des gesamten Kryptomarktes ausmachen. Bitcoin ist immer noch die beliebteste Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von 560 Millionen US-Dollar im April 2023. Daher ist es oft die erste Kryptowährung, in die Menschen investieren.

    Warum sollte man Krypto zu einem Portfolio hinzufügen?

    In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Bitcoin, die weltweit größte Blockchain, und ihren eigenen Token: Bitcoin (auch als „BTC“ abgekürzt).

    1. Bitcoin ist eine Investition, die zur Diversifizierung deines Portfolios beitragen kann

    Korrelation ist ein statistisches Maß, das zeigt, wie sich zwei Investitionen im Verhältnis zueinander entwickeln.

    Wenn zwei Investitionen, beispielsweise Unternehmensaktien, perfekt (100 %) korrelieren, schwanken ihre Preise im gleichen Maße. Jedes negative Ereignis, das den Kurs der Aktie eines Unternehmens beeinflusst, hat genau die gleiche Auswirkung auf den Kurs der Aktie des anderen Unternehmens. Dies ist für Anleger nicht optimal, da die Risiken dann stark korrelieren.

    Um das Risiko eines Portfolios zu senken, suchen Anleger daher meist nach Anlagen mit einer geringen oder (noch besser) negativen Korrelation. Mit anderen Worten: Investitionen, die sich unabhängig voneinander bewegen. Eine niedrige Korrelation ist eine Korrelation nahe 0.

    Ein Beispiel hierfür ist die Korrelation zwischen den Renditen von Aktien und Anleihen. Das ist historisch niedrig. Ein weiteres Beispiel ist die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen und Krypto (in diesem Fall Bitcoin). Wie die folgende Tabelle zeigt, ist die Korrelation zwischen Bitcoin und beispielsweise dem US-Aktienindex S&P 500 recht gering. Dieser Index bildet die Wertentwicklung der Aktien von 500 Unternehmen in den USA ab.

    Denke daran, dass mit zunehmender Reife des Kryptomarkts auch seine Korrelation mit traditionellen Vermögenswerten ansteigt. Zudem kann Krypto auch durch wichtige makroökonomische Ereignisse, wie etwa Zinserhöhungen, beeinflusst werden.

    2. Bitcoin kann deinem Portfolio Volatilität und Chancen verleihen

    Krypto ist für seine starken Preisschwankungen bekannt. In der Vergangenheit schoss der Preis von Bitcoin in drei Monaten von 4.000 auf 20.000 US-Dollar (2017) bzw. von 5.000 auf 60.000 US-Dollar in einem Jahr (2020-2021) in die Höhe, fiel aber auch von 60.000 auf 35.000 US-Dollar im Jahr 2020 und von 70.000 auf 18.000 US-Dollar im Jahr 2020 2021 in wenigen Monaten. Insgesamt ist der Preis von Bitcoin trotz der großen Schwankungen in den letzten Jahren gestiegen. Bitcoin kann daher Wachstumschancen für Anleger bieten, birgt aber auch große Risiken. Übrigens ist der Preis von BTC jetzt viel niedriger als im Jahr 2021.

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    Dank seiner Dekorrelation und Volatilität halten wir Bitcoin für eine gute Option für die Portfoliodiversifizierung. Aber wie viel davon solltest du in dein Portfolio aufnehmen? Natürlich entscheidest du abhängig von deiner Risikobereitschaft am Ende selbst. Aber um dir eine Orientierung zu geben, haben wir genau darüber zuvor einen Artikel geschrieben. 

    Darüber hinaus hat CoinShares auch Untersuchungen durchgeführt, die dir ebenfalls Orientierung geben können. Die Ergebnisse dazu kannst du im Folgenden lesen.

    Der Mehrwert von Bitcoin in einem Anlageportfolio

    Vergleichen wir drei Portfolios, um zu sehen, ob die Hinzufügung von Bitcoin das Risiko-Ertrags-Verhältnis verbessert:

    • Portfolio 1: Ein Portfolio bestehend aus Aktien (50 %) und Anleihen (50 %)
    • Portfolio 2: Ein Standard-Portfolio aus 48 % Aktien, 48 % Anleihen und 4 % Gold
    • Portfolio 3: Ein selbst zusammengestelltes Portfolio aus 48 % Aktien, 48 % Anleihen und 4 % Bitcoin

    Diese beiden Beispielportfolios waren von Oktober 2015 bis 13. April 2023 aktiv und ihre Vermögenswerte wurden vierteljährlich neu gewichtet.

    Ergebnis: Das Portfolio mit 4 % Bitcoin schnitt am besten ab

    • Performance: Eine Allokation von 4 % Bitcoin erhöhte die jährliche Rendite von 6,3 % auf 13,9 % im Vergleich zu Portfolio 1.
    • Risiko: Trotz der Volatilität von Bitcoin ist die Volatilität des Portfolios mit Bitcoin im Vergleich zu den Renditen leicht gestiegen (9,1 % gegenüber 7,9 % für Portfolio 1). Der maximale Drawdown (der maximale Rückgang von einem Höchststand zu einem Tiefststand) beträgt 22,1 %. Portfolio 2 (mit Gold) wies in diesem Zeitraum eine geringere Volatilität und einen geringeren Drawdown auf als das Portfolio mit Bitcoin, da Gold in diesem Zeitraum bei relativ geringer Volatilität an Wert gewann.
    • Sharpe Ratio Infolgedessen war die Sharpe Ratio, die das Rendite-Risiko-Verhältnis eines Portfolios misst, für Portfolio 3 mit 4 % Bitcoin am höchsten.

    Welches Gewicht an Krypto ist in einem Portfolio optimal?

    Letztendlich liegt es an dir, ein Portfolio auszuwählen oder selbst zusammenzustellen und zu bestimmen, wie viel Risiko du eingehen möchtest. Das Beispiel rechnet mit 4 % Bitcoin und in diesem konkreten Fall hat sich das Risiko-Rendite-Verhältnis des Portfolios verbessert, aber das bleibt natürlich ein Beispiel und bezieht sich auf die Vergangenheit. Daher kann man daraus keine Faustregel machen. Durch sich verändernde Marktbedingungen und steigende und fallende Preise können einige Vermögenswerte in deinem Portfolio an Wert gewinnen. Das erhöht das Risiko, weil dein Portfolio nicht die anfänglich geplante Diversifizierung aufweist. Darum ist es wichtig, dein Portfolio regelmäßig durch Ver- und Ankauf von Vermögenswerten neu zu gewichten. 

    Wenn du mehr über das Hinzufügen von Kryptowährungen zu deinem Anlageportfolio erfahren möchten, kannst du diesen Artikel von uns lesen. 

    Bei Peaks mit Krypto diversifizieren

    Mit der Aufnahme von Krypto in dein Peaks-Portfolio sorgst du mit minimalem Aufwand für eine gesteigerte Diversifizierung. Krypto kann, wie im obigen Beispiel gezeigt, als volatiler Vermögenswert ohne Korrelation im Austausch gegen eine geringe Risikosteigerung deine Gesamtrendite verbessern. 

    In die Krypto-ETPs von CoinShares auf Peaks zu investieren, dauert in der App nur wenige Sekunden: 

    1. Klicke im Menü der App auf „Dein Portfolio“
    2. Swipe nach ganz rechts und wähle „Dein eigenes Portfolio erstellen“ aus. Dein derzeitiges Portfolio wird geöffnet. 
    3. Suche im Katalog nach CoinShares Physical Bitcoin ETP (Bitcoin ETP) und/oder CoinShares Physical Ethereum ETP (Ethereum ETP). 
    4. Bevor du Krypto zu deinem Portfolio hinzufügen kannst, musst du einen Wissens- und Erfahrungstest bestehen
    5. Danach wählst du die ETP aus, die du in dein Portfolio aufnehmen möchtest.

    Krypto bei Peaks: Vertrauen und Effizienz von Branchenexperten 

    Statt Krypto von einer Exchange mit allen damit verbundenen Sicherheitsrisiken (Passwortverlust, Fehlmanagement der Mittel, Hacks ...) zu kaufen, kannst du Krypto mit der Möglichkeit bequemer Leistungsanalyse und Neugewichtung nahtlos in dein Peaks-Portfolio aufnehmen. 

    Durch seine benutzerdefinierte Portfoliofunktion kannst du bei Peaks in zwei Krypto-ETPs investieren: CoinShares Physical Bitcoin ETP und CoinShares Physical Ethereum ETP

    Die physischen ETPs von CoinShares sind zu 100 % physisch besichert. Damit ist gemeint, dass sie die Basiswerte halten, die sie abbilden sollen (in diesem Fall BTC oder ETH). Die Kryptos werden von Komainu verwahrt, der weltweit ersten vollständig regulierten Verwahrstelle für digitale Vermögenswerte, die den Investitionen der Anleger Schutz von institutioneller Qualität bietet.
    Lies unser Interview mit Townsend Lansing, Head of Product bei CoinShares, und erfahre mehr darüber, wie CoinShares-ETPs Risiken auf dem Kryptomarkt absichert. 

    Hinweis: Dieser Artikel ist nicht als Anlageberatung gedacht, sondern bietet zusätzliche Informationen zum Investieren in Krypto und Krypto-ETPs. Investitionen in Krypto-ETPs können aufgrund der hohen Volatilität und der starken zwischenzeitlichen Preisrückgänge im Vergleich zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen als „komplex“ und riskant angesehen werden. Es ist wichtig, sich vor einer Investition in Krypto-ETPs rechtzeitig über die Risiken von Krypto und Krypto-ETPs zu informieren, beispielsweise durch das Lesen der Wesentlichen Anlegerinformationen der Krypto-ETPs und der Peaks-Blogs.

    Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.

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    Über CoinShares, den/die Autor/in

    CoinShares ist Europas größte Anbieter von Krypto-ETPs und Pionier in der Welt digitaler Investments. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit bringen wir dir hier in unserem Blog die Welt des Kryptomarktes ein bisschen näher! 

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    Diese Website wird durch Peaks BV verwaltet. Peaks ist AFM-lizenziert und befindet sich in der Leidsestraat 32 C, 1017 PB Amsterdam. Investieren birgt immer Risiken. Sei dir bewusst, dass der Wert deiner Kapitalanlage schwankt. Frühere Entwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Kursentwicklungen dar.