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    Irma Slotboom: Konsequenz und Zeit sind die Schlüssel zum Erfolg

    14 Dezember, 2022 - von Nele

    4 min

    Irma Slotboom (50) ist Expertin darin, Finanzpläne individuell auf ihre Kunden abzustimmen. In Rotterdam, wo sie gemeinsam mit ihrem deutschen Ehemann Martin lebt, arbeitet sie seit Kurzem an einer neuen Mission: Gemeinsam mit drei anderen Kollegen das Rotterdamer Büro der Vermögensverwaltung Auréus auszubauen und auf die finanziellen Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. 

    Irma verfügt über rund fünfundzwanzig Jahre Erfahrung in der Finanzplanung und hat jahrelang für namhafte Banken wie die Rabobank gearbeitet. Die Chance, ihr ein paar Fragen zur persönlichen Finanzplanung zu stellen, haben wir uns daher nicht nehmen lassen.

    Finanzielle Ziele erreichen

    Jeden Monat Geld investieren, um seine finanziellen Ziele zu erreichen, ist für viele Menschen Routine. Doch Irma erzählt: „Es gibt immer noch so viele Menschen, die es aus zwei Gründen nicht tun: Entweder, sie schieben es immer wieder auf oder ihnen fehlt das Wissen, wie man es macht. Aber heutzutage gibt es so viele gute Informationsquellen zum Thema Investieren und auch einfache Apps – wie zum Beispiel Peaks – die das Investieren für jedermann zugänglich machen.” Am zweiten Grund soll es also definitiv nicht mehr scheitern.

    Fragt man die Expertin, wie man finanzielle Ziele am einfachsten erreichen kann, ist die Antwort kurz: Konsequenz. Sei es ein neues Auto, eine Weltreise oder ein Haus. „Finanzielle Ziele können individueller nicht sein. Doch sie haben alle eins gemeinsam: Sie müssen geplant werden und an ihnen muss konsequent gearbeitet werden.” Ein Tipp der Expertin ist dabei, „monatlich erst die Fixkosten zahlen, dann Geld zum Sparen oder Investieren beiseitelegen und dann schauen, wie viel Geld für die eigenen Bedürfnisse überbleibt. Viele Leute machen es andersrum und geben das ganze Geld aus, bevor sie auch nur einen kleinen Teil davon investiert haben.”

    Menschen müssen realisieren, dass die normale Rente im Alter höchstwahrscheinlich nicht mehr reichen wird.

    Warum jeder für später vorsorgen muss

    Wenn Irma mit ihren Kunden über die persönliche Finanzplanung spricht, darf ein Aspekt nie fehlen: die Altersvorsorge. Dabei ist ihr wichtig, „dass Menschen realisieren müssen, dass die normale Rente im Alter höchstwahrscheinlich nicht mehr reichen wird und jeder privat vorsorgen sollte. Dies betrifft alle, aber vor allem Mütter, die aufgrund der Kindererziehung mehrere Monate oder gar Jahre nicht arbeiten gehen und so keine Rente aufbauen. Und außerdem ist es doch auch schön, sich die Chance freizuhalten, frühzeitig in Rente zu gehen, wenn man möchte.” Daraufhin spaßt sie: „Und wer weiß in seinen Zwanzigern oder Dreißigern schon, ob man sich in seiner Midlife-Crisis nicht auch vielleicht ein Jahr Auszeit gönnen möchte und lieber mit dem Camper durch Spanien fahren möchte? Auch das kostet Geld!”

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    Nichts ist einfacher, als jeden Monat eine (kleine) Summe beiseitezulegen und die Zeit den Rest erledigen zu lassen.

    Für Kinder vorsorgen

    In unserem Gespräch spricht Irma einen weiteren wichtigen Punkt an. „Hat man für sich selbst vorgesorgt, sollte man auch daran denken, für seine eigenen Kinder vorzusorgen, sofern man welche hat. Denn nichts ist einfacher, als jeden Monat eine (kleine) Summe beiseitezulegen und die Zeit den Rest erledigen zu lassen. Es kann so simpel sein!” 

    Ein einfaches Rechenbeispiel macht es dabei nochmal deutlich, wie wichtig es ist: Legt man beispielsweise 15 Jahre lang jeden Monat 100 € mit dem Peaks-Portfolio Abenteuerlich zur Seite, erhält man eine erwartete Summe von 25.554 € und macht 7.554 € mehr, als hätte man die 100 € lediglich auf ein Sparkonto gelegt. Damit ist zum Beispiel ein Bachelor-Studium in Deutschland für das Kind bezahlt.

    Neben dem Offensichtlichen – frühzeitig Geld für das Kind zu investieren – spricht Irma bei ihren Kunden immer einen weiteren wichtigen Punkt an. „Auch wenn man sich nicht gerne damit beschäftigen möchte, ist es super wichtig, ein Testament zu erstellen. Denn im Falle eines Todes beider Eltern entscheidet das Familiengericht darüber, was mit dem minderjährigen Kind geschieht. Möchte man das umgehen, sollte man rechtzeitig etwas anderes in seinem Testament arrangieren.”

    Sei dir bewusst, dass Investieren Risiken birgt und du deine Investments (zum Teil) verlieren kannst.

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    Über Nele, den/die Autor/in

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