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    Dylan (20): „Ich habe meinen Studentenkredit in Aktien investiert”

    11 September, 2020 - von Nele

    3 min

    Dylan (20) kommt ursprünglich aus York, England und ist ein Bachelor-Absolvent des Studiengangs Economics and Finance. Was für ein Master darauf folgt? Bei ihm – vielleicht nicht ganz so klassisch – Drama School und professionelles Schauspielen. Aber warum auch nicht? Ein ziemlich souveränes Wirtschafts- und Finanzwissen hat sich der Wahl-Londoner nämlich bereits in jungen Jahren angeeignet. Voller Zuversicht hat er einen Teil seines Studentenkredits in Aktien investiert. Obwohl Mama von dieser Idee nicht ganz so begeistert war… 

    Wie alles anfing

    „Schon als ich jünger war, habe ich meinen Vater – der übrigens gar nicht soo viel Ahnung vom Investieren hat – und seine Freunde immer über verschiedene Aktienpreise spekulieren hören. Und diese Spekulationen haben mich irgendwie fasziniert. Wie kann sich ein Aktienwert so schnell verändern? Was geschieht da? Ich habe mich dann selbst immer mehr damit beschäftigt und Gefallen daran gefunden, den Markt und die Aktienpreise zu beobachten.”

    Langfristige und kurzfristige Lieblingsaktien

    „Da ich jung bin, habe ich mich natürlich zum einen entschieden, langfristig zu investieren. Ich interessiere mich zum Beispiel sehr für erneuerbare Energien, elektrische Fahrzeuge oder Roboter. Ich glaube, dass sich diese Branchen in den nächsten zehn, zwanzig Jahren weiterentwickeln werden und erwarte da eine nette Rendite.

    Kurzfristig gesehen beobachte ich zum anderen gerne, was Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt konsumieren. Einer meiner Favoriten (vor der Corona-Krise) war immer EasyJet oder allgemein die Reisebranche. Zudem bin ich auch immer überzeugt von ein paar Gold- und Bergbaufirmen. Meistens verkaufe ich meine Aktien, wenn ich um die 15 – 20 % Rendite erziele.”

    Der beste Gewinn

    „2019 habe ich EasyJet-Aktien zum Preis von 8 £ gekauft. Dann habe ich beobachtet, wie sich der Aktienpreis innerhalb eines Jahres auf 15 £ erhöht hat, und dann kam die Corona-Krise. Ich habe die Aktien dann noch rechtzeitig bei einem Stückpreis von 12 £ verkauft und habe so einen Profit von ca. 32 % erzielt. Das war nicht schlecht! Nach ein paar Wochen, als der Aktienwert bei 5 £ lag, habe ich wieder zugeschlagen und letztendlich wieder bei 9 £ verkauft. Und jetzt ist eine Aktie momentan wieder 5 £ wert. Ich denke also, dass diese Reihe von Käufen und Verkäufen mir bisher die größten Gewinne eingebracht hat.”

    Was ich gemacht hätte, wenn ich das Geld meines Studentenkredits verloren hätte? Oooh, da möchte ich gar nicht drüber nachdenken… Ich glaube, meine Mutter hätte mich rausgeworfen!

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    Umgang mit Verlusten

    „Was ich gemacht hätte, wenn ich das Geld meines Studentenkredits verloren hätte? Oooh, da möchte ich gar nicht drüber nachdenken… Ich glaube, meine Mutter hätte mich rausgeworfen! 😅 Aber klar, ich war mir bewusst, dass ich ein hohes Risiko eingegangen bin und manchmal bin ich auch morgens aufgewacht, habe gesehen, dass ich mit einigen Aktien im Minus stehe und war ein bisschen nervös. Aber ich habe daran geglaubt, dass sich die Werte erholen und insgesamt hat es sich auch für mich gelohnt. Ich habe also alles richtig gemacht.”

    Den Studentenkredit in Aktien investiert

    „Den Teil meines Studentenkredits, den ich investiert habe, habe ich selbstverständlich nur in Unternehmen investiert, von denen ich überzeugt bin und in denen ich viel Potenzial sehe. Und ich habe nur den Teil des Kredits investiert, ohne den ich auch leben konnte. Ich habe also zum Beispiel nicht mein Geld für meine Miete und Essen investiert. So viel Risiko wollte ich dann doch nicht eingehen!”

    Falls du noch mehr über Dylan und seine Investments hören möchtest, kannst du hier seine Videoreihe anschauen!

    Dieser Blog-Post stellt weder von Dylan noch von Peaks eine Anlageberatung dar!

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    Über Nele, den/die Autor/in

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