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    Du bist jung und brauchst das Geld: Finanztipps für junge Erwachsene

    14 August, 2020 - von Nele

    5 min

    Dein Studium oder die Ausbildung startet und ein neues Kapitel beginnt. Endlich auf eigenen Beinen stehen – auch finanziell! Denn jetzt gilt es, mit den verfügbaren Finanzen bestmöglich über die Runden zu kommen, ohne sich in unnötige Ausgaben zu verstricken. Mit unseren 10 Finanztipps für junge Erwachsene klappt’s bestimmt!

    1. Setz alles auf eine Karte

    Hast du schon ein Angebot für eine eigene Kreditkarte erhalten? Kein Wunder! Gerade junge Erwachsene, die gern Geld ausgeben, sind für die Institute eine hochattraktive Zielgruppe. Eine Kreditkarte ist eine praktische Sache, die aber leider schnell dazu führen kann, Dinge zu kaufen, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Nutze daher nur eine einzige Kreditkarte und setze sie immer überlegt ein.

    2. Überprüfe regelmäßig deine Kreditauskunft

    Wer in eine neue Wohnung zieht, kennt sie ganz sicher: die Schufa-Auskunft für den Vermieter. Aus dem Bescheid geht hervor, ob du Schulden hast und wie kreditwürdig du bist. Wichtige Daten also, die du nicht nur bei einem Umzug, sondern regelmäßig (etwa alle 6 Monate) einsehen solltest. Unter diesem Link kannst du eine kostenlose Auskunft bei der Schufa anfordern.

    3. Mach nur schlaue Schulden

    Vorsicht! Was sich erstmal wie ein super Finanzierungsangebot für ein neues Handy anhört, entpuppt sich am Ende als Kosten- und Schuldenfalle. Konzentriere dich deshalb auf die „intelligenten Schulden“. Das sind langfristige und wohlüberlegte Finanzierungspläne wie ein Studentendarlehen. Denn wenn du einen guten Plan hast, was du nach dem Studium machst, sind diese Schulden tatsächlich clever.

     4. Alles auf einen Blick: die Budget-Liste

    Ein weiterer wichtiger Finanztipp für junge Erwachsene: Fasse deine monatlichen Ein- und Ausgaben in einer übersichtlichen Budgetliste zusammen, die du regelmäßig aktualisierst. Hier sollten sowohl die Fixkosten wie Miete aber auch einmalige Ausgaben, etwa für einen Urlaub, erfasst werden. So kannst du genau planen, wie viel Geld du monatlich hast und wie viel du davon sparen kannst. Häng die Liste an einen Platz, den du jeden Tag siehst, zum Beispiel an den Kühlschrank.

     5. Peaks macht dein Kleingeld groß

    Je früher du anfängst Vermögen aufzubauen, desto besser. Schließlich kannst du von jedem Jahr profitieren, in dem dein Erspartes bereits für dich arbeitet. Man muss übrigens kein Großverdiener sein, um zu investieren – das funktioniert mit geringen Summen (Stichwort: Wechselgeld) genauso gut. Wie du mit Peaks kleine Summen zurücklegst, damit große Wünsche in Erfüllung gehen, erfährst du in diesem Beitrag.

     6. Geld verleihen – aber richtig

    Ein guter Freund fragt dich, ob du ihm mit etwas Geld aushelfen kannst. Klar hilfst du aus, schließlich ist Freundschaft mehr wert als jedes Geld. Beachte trotzdem eine einfache Regel: Verleihe nur soviel Geld, wie du es dir leisten kannst, zu verlieren. Denn solltest du dein Geld erst später als geplant zurückbekommen, wirkt sich die Situation wenigstens nicht negativ auf deine eigenen Finanzen aus.

    7. Verzichte auf unnötigen Ballast

    Der Klassiker: Im Fitnessstudio anmelden und nur ein paar Mal hingehen. Der Vertrag läuft munter weiter und kostet unnötig Geld. Mach’s besser! Verschaff dir immer einen guten Überblick über alle laufenden Verträge und kündige, was du nicht mehr brauchst. Und vor einem neuen Vertragsabschluss? Erkundige dich nach Probezeit-Möglichkeiten und schau generell nach kurzen Laufzeiten oder – noch besser – Verträgen, die jederzeit kündbar sind.

    8. Verhandlungsspielräume nutzen

    Die Konditionen für das neue Handy selbst aushandeln und beim Laptop-Kauf noch Rabatt abstauben. Ja, sind wir denn auf dem Basar? Ja! Tatsächlich werden viele überrascht sein, wie viel Verhandlungsspielraum man sehr oft auch als Endkunde hat. Der Trick ist: Man muss nur danach fragen. Probiere es doch beim nächsten Mal im Elektrogroßmarkt einfach selbst aus. Viel Spaß beim Verhandeln und Sparen!  

    9. Lass dich nicht locken

    Dass besonders häufig vor allem junge Menschen empfänglich für Online-Angebote sind, wissen auch die Unternehmen. Die Lösung: Was man nicht sieht, will man auch nicht haben! Schütz dich und nutze Ad-Blocker, wenn du surfst. Ungewollte Newsletter aus seriösen Quellen kannst du mit wenigen Klicks abbestellen. Bei allen anderen helfen praktische Spamfilter, die für dich schon vorab dein Postfach checken.  

    10. Sprich mit einem Finanzberater

    Als junger Erwachsener kommt dir ein Besuch bei einem Finanzberater vielleicht komisch vor. Keine Sorge! Tatsächlich ist jetzt der beste Zeitpunkt, um einen aufzusuchen. Denn je eher du mit ihm deine Finanzziele planst, desto einfacher wird es für dich, diese auch zu erreichen. Mach nicht den Fehler, erst dann mit einem Experten zu reden, wenn du viel Geld hast oder gar keines mehr – tu es jetzt!

    Hast du weitere Finanztipps für junge Erwachsene auf Lager? Dann teile sie mit uns in den Kommentaren!

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