Börsen-Update November 2023: Märkte weiterhin im Minus

In diesem Börsen-Update findest du:

• Peaks-Portfolios im Oktober im Minus
• Notenbanken hielten Zinsen konstant
• Inflation sank überraschend stark
• Performance der ETFs in den Peaks-Portfolios

Peaks-Portfolios im Oktober im Minus

Die geopolitische Instabilität in der Ukraine und Israel/Gaza spiegelte sich auch in den letzten Wochen an den Finanzmärkten wider. So war auch im Oktober eine Abwärtsbewegung in den Peaks-Portfolios erkennbar. Dies änderte allerdings nichts daran, dass die bisherige Jahresrendite von 2023 immer noch positiv ist – mit bis zu 7,3 % im Portfolio Abenteuerlich.

Wie bereits zuvor erwähnt, verunsichern die aktuellen Ereignisse nicht nur die Welt, sondern auch die Finanzmärkte – und das mag sich auch noch in den kommenden Wochen und Monate in deiner Peaks-App widerspiegeln. Wichtig ist es, dich immer daran zu erinnern, dass sich die Aktienmärkte nach jeder Krise in der Vergangenheit erholt haben und du Anlagen in Krisenzeiten günstiger erwerben kannst. Sobald sich die Märkte wieder erholen, können sich immer alle Anleger freuen, die Durchhaltevermögen und Ausdauer gezeigt haben. 

Tabelle 1: Netto-Renditen der Peaks-Portfolios

Gut zu wissen: Dies sind Netto-Renditen der Peaks-Portfolios im vergangenen Monat, im Gesamtjahr 2023 und seit Start von Peaks nach Abzug der Peaks-Kosten, Fondskosten und Transaktionskosten. Der Wert deiner Anlage kann schwanken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft.

Oben siehst du Renditen für ein Portfolio von 10.000 €. Die Renditen berücksichtigen keine Ein- oder Auszahlungen während des Monats. Wenn du in diesem Monat Geld eingezahlt oder abgehoben hast, sieht deine persönliche Rendite anders aus als oben dargestellt. Darüber hinaus unterscheidet sich deine persönliche Rendite, wenn du weniger oder mehr als 10.000 € investiert hast, aufgrund der monatlichen Fixkosten, die Peaks berechnet. 

Mit den sinkenden Kursen in den Portfolios ist auch die Volatilität (Risiko) der Peaks-Portfolios im vergangenen Monat ein bisschen gestiegen. Diese misst die Schwankungen eines Portfolios im Laufe der Zeit. Je höher die Volatilität, desto größer sind die Schwankungen und desto riskanter ist die Anlage.

Tabelle 2: Risiko der vier Peaks-Portfolios 

Gut zu wissen: Hier siehst du das Risiko der vier Peaks-Portfolios über verschiedene Zeiträume (letzter Monat, dieses Jahr und den Durchschnitt seit Beginn von Peaks). Das Risiko zeigt die Schwankung der Rendite auf Jahresbasis und wird auch als „Volatilität“ bezeichnet. Das Risiko wird gemessen, indem die Standardabweichung der täglichen Nettorenditen der Peaks-Portfolios berechnet und diese Zahl auf eine Jahresbasis umgerechnet wird.

Notenbanken hielten Zinsen konstant

Gegen Ende letzten Monats entschied die Europäische Zentralbank (EZB), die Zinsen zunächst auf hohem Niveau zu lassen. Das resultierte unter anderem darin, dass du mit dem Peaks-Zinskonto aktuell immer noch bis zu 3,63 % Zinsen erhalten kannst. 

Zudem hat auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zunächst den Zinsgipfel erreicht: Nach elf aufeinanderfolgenden Erhöhungen hat die Fed zum zweiten Mal in Folge die Zinsen konstant gehalten. 

Inflation sank überraschend stark

Hierzulande ist die Inflation im Oktober auf den niedrigsten Wert seit Beginn des Ukraine-Krieges gesunken. Das Statistische Bundesamt teilte in einer Schätzung mit, dass Waren und Dienstleistungen im Durchschnitt 3,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor kosteten.

Dämpfend auf die Teuerung wirkten im Oktober vor allem die fallenden Energiepreise, wo hingegen die Lebensmittelpreise weiter gestiegen sind.

Performance der ETFs in den Peaks-Portfolios

Im Oktober konnten lediglich die Anleihen-ETFs positive Renditen verschreiben, denn Anleihen profitieren von höheren und stabilen Zinsraten. 

Das lässt sich so erklären: Anleger, die zum Beispiel eine Anleihe mit einer jährlichen Verzinsung von 1 Prozent besitzen, werden diese verkaufen, wenn eine ähnliche Anleihe mit einer höheren Zinszahlung von z. B. 1,5 Prozent auf den Markt kommt. Der Preis der „alten“ Anleihe fällt. Umgekehrt, wenn man eine „alte“ Anleihe von 1,5 Prozent besitzt, und es am Markt nur Papiere mit niedrigen jährlichen Zinszahlungen gibt bzw. wenn die Zinsen fallen, steigt der Wert der „alten“ Anleihen, da diese attraktiver sind.

Tabelle 3: Netto-Renditen der Indexfonds, die in den Standard-Peaks-Portfolios sind

Gut zu wissen: Dies sind Netto-Renditen der Indexfonds, in die du mit Peaks investierst im Oktober 2023, Gesamtjahr 2023 und seit Start von Peaks nach Abzug der Peaks-Kosten, Fondskosten und Transaktionskosten. Der Wert deiner Anlage kann schwanken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft.

Investieren birgt Risiken. Du kannst deine Investments (zum Teil) verlieren.